Oberhonnefeld-Gierend
Norbert Blüm in Oberhonnefeld: Ein Freund der Arbeit

Versprüht Witz und findet klare Worte: Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm bei seinem Vortrag in Oberhonnefeld.

Jörg Niebergall

Oberhonnefeld-Gierend. Schwer zu glauben, dass der Mann am Mikro, der gerade ein donnerndes Plädoyer für mehr Wertschätzung für die Arbeit hält, 80 Jahre alt sein soll. Norbert Blüm, einst das soziale Gewissen der CDU, hat nichts von seiner Präsenz am Rednerpult eingebüßt - das stellt er im Kulur- und Jugendzentrum in Oberhonnefeld-Gierend unter Beweis, wohin er auf Einladung des Rengsdorfer Wirtschaftsforums gekommen ist.

Lesezeit 2 Minuten
Blüm spricht über die „Arroganz des Geldes“ und die „Demütigung der Arbeit“. Dem heutigen Wirtschaftssystem, in dem sich mehr Geld mit wilden Spekulationen als mit ehrlicher Arbeit verdienen lässt, gibt er keine 30 Jahre mehr. „Wir bewegen uns auf dünnem Eis“, mahnt Blüm und führt als Kronzeugen den Hochfrequenzhandel mit Wertpapieren an, der selbstständig von Computern abgewickelt wird.

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