Bonn/Kreis Neuwied
Noch ein Keyless-Go-Prozess: „Job“ sollte Hochzeitskasse füllen
Ein 27-jähriger Weißrusse steht in Bonn vor Gericht, eine Dolmetscherin übersetzt für ihn. Er soll an diversen Autodiebstählen im Westerwald beteiligt gewesen sein.
Ulrike Schödel

Bonn/Kreis Neuwied. Vor dem Landgericht Bonn hat ein weiterer Prozess wegen der Keyless-Go-Autodiebstähle im Westerwald begonnen - diesmal sogar mit romantischer Note. Angeklagt ist ein junger Weißrusse.

Eines Tages erhielt der junge Weißrusse, der damals für einen weltweit tätigen Gebrauchtwarenhändler in Minsk arbeitete, einen Anruf aus Deutschland. Ein Landsmann lockte den heute 27-Jährigen mit einem attraktiv klingenden Angebot: Mit dem Zerlegen von Autos könne er 500 Euro verdienen, Unterkunft und Verpflegung würden übernommen.

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