Noch ein Keyless-Go-Prozess: „Job“ sollte Hochzeitskasse füllen
Von Ulrike Schödel
Ein 27-jähriger Weißrusse steht in Bonn vor Gericht, eine Dolmetscherin übersetzt für ihn. Er soll an diversen Autodiebstählen im Westerwald beteiligt gewesen sein.Foto: Ulrike Schödel
Vor dem Landgericht Bonn hat ein weiterer Prozess wegen der Keyless-Go-Autodiebstähle im Westerwald begonnen – diesmal sogar mit romantischer Note. Angeklagt ist ein junger Weißrusse.
Lesezeit: 4 Minuten
Eines Tages erhielt der junge Weißrusse, der damals für einen weltweit tätigen Gebrauchtwarenhändler in Minsk arbeitete, einen Anruf aus Deutschland. Ein Landsmann lockte den heute 27-Jährigen mit einem attraktiv klingenden Angebot: Mit dem Zerlegen von Autos könne er 500 Euro verdienen, Unterkunft und Verpflegung würden übernommen. Da der Minsker seine ...
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