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Kreis Neuwied

Nitrat: Landwirte befürchten Imageproblem

Von Markus Kratzer
Die Landwirtschaft in der Region wird getragen von kleinen, gesund strukturierten Betrieben, sagt der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau. Meldungen über eine zu hohe Nitratbelastung des Grundwassers treffen auf den Kreis Neuwied nur bedingt zu. Dennoch, so die Befürchtung, könnten sie den heimischen Verbraucher verunsichern. 
Die Landwirtschaft in der Region wird getragen von kleinen, gesund strukturierten Betrieben, sagt der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau. Meldungen über eine zu hohe Nitratbelastung des Grundwassers treffen auf den Kreis Neuwied nur bedingt zu. Dennoch, so die Befürchtung, könnten sie den heimischen Verbraucher verunsichern.  Foto: DLR Westerwald-Osteifel

Nitrat im Grundwasser – anders als in manchen Teilen der Republik sind im Kreis Neuwied kaum Grenzwertüberschreitungen verzeichnet (wir berichteten). Ein Imageproblem befürchten die Landwirte im Kreis aber dennoch.

Lesezeit: 2 Minuten
  Bis auf eine Überschreitung sind alle Messwerte im grünen Bereich (siehe Tabelle). Das freut die heimische Landwirtschaft einerseits, wie Kreisbauernchef Ulrich Schreiber im Gespräch mit unserer Zeitung versichert. Andererseits sieht er trotzdem die Gefahr, dass pauschale Urteile die Bauern vor Ort zu Unrecht in Misskredit bringen. „Wir haben lediglich eine Messüberschreitung ...
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Nitrat-Belastung im Kreis

Bis auf einen bleiben die Werte an allen Grundwassermessstellen im Kreis unterhalb des kritischen Schwellenwertes von 50 Milligramm je Liter. (Quelle: SGD Nord)

Harschbach 23,5 mg/l

Neuwied, Schleyderweg 27,5 mg/l

Oberdreis, Lautzert 32,3 mg/l

NR, Heimbach-Block 71,0 mg/l

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