Mittelrhein

Niedriger Rhein gibt gefährliche Fundstücke frei: Passant stößt auf Munition

Von dpa
Immer enger wird die Fahrrinne auf dem Rhein, die Güterschiffe fahren mit geringer Ladung recht nah aneinander vorbei. Und es lauern auch Gefahren für Fußgänger an den freiliegenden Uferstreifen. Das Foto hat unser Leser Hilmar Syllwasschy in Bad Hönningen aufgenommen.
Immer enger wird die Fahrrinne auf dem Rhein, die Güterschiffe fahren mit geringer Ladung recht nah aneinander vorbei. Und es lauern auch Gefahren für Fußgänger an den freiliegenden Uferstreifen. Das Foto hat unser Leser Hilmar Syllwasschy in Bad Hönningen aufgenommen. Foto: Leserfoto: Hilmar Syllwasschy

Der niedrige Wasserstand im Rhein hat nicht nur für die Schifffahrt Folgen. Mitunter gibt der Fluss auch gefährliche Hinterlassenschaften frei. So hat ein Spaziergänger am Sonntagabend in Erpel Munition am Ufer gefunden.

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Der Kampfmittelräumdienst konnte aber Entwarnung geben: Von dem Geschoss aus dem Zweiten Weltkrieg ging keine Gefahr mehr aus, teilt die Polizei mit. Durch die niedrigen Pegelstände erreichten die Polizei regelmäßig ähnlich gelagerte Meldungen, hieß es in der Mitteilung.

Die Polizei rät Bürgern, bei verdächtigen Gegenständen wie Granaten, Munition oder Waffen äußerst vorsichtig zu sein. Mögliche Kampfmittel sollten auf keinen Fall angefasst werden. Bei einem Fund sollten sofort Feuerwehr oder Polizei verständigt und der Zugang zur Fundstelle gesperrt werden.

dpa