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Kreis Neuwied

Nicht nur Spritpreise machen es Tafeln im Kreis Neuwied schwer: Klientel ändert sich

Von Regine Siedlaczek, Sabine Nitsch, Angela Göbler
Kurt Reuschenbach, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Tafel Neuwied, räumt den Kühlschrank mit neu eingetroffenen Waren ein. Zahlreiche Kunden sind auf die Waren angewiesen, Tendenz steigend. Nun kommt für die Organisatoren der Tafel auch noch der hohe Spritpreis hinzu. Foto: Jörg Niebergall
Kurt Reuschenbach, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Tafel Neuwied, räumt den Kühlschrank mit neu eingetroffenen Waren ein. Zahlreiche Kunden sind auf die Waren angewiesen, Tendenz steigend. Nun kommt für die Organisatoren der Tafel auch noch der hohe Spritpreis hinzu. Foto: Jörg Niebergall

Die Nachfrage ist groß, der Bedarf wächst auch wegen der Flüchtlinge aus der Ukraine, und ehrenamtliche Helfer kommen teilweise an ihre Grenzen: Seit Beginn der Corona-Pandemie sehen sich zahlreiche Tafeln im Kreis Neuwied mit neuen Herausforderungen und erschwerten Bedingungen konfrontiert. Jetzt kommen die Spritpreise dazu.

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Auch in Neuwied musste man sich auf die veränderte Situation einstellen, doch wo einige Ausgabestellen schließen mussten, gelang es der Neuwieder Tafel durchgehend geöffnet zu bleiben, den wachsenden Bedarf zu decken und sich auf die veränderte Situation einzustellen. 50 bis 60 Haushalte werden von der Tafel Neuwied jeden Tag mit ...