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Neuwied

Neuwieder St.-Elisabeth-Krankenhaus kann helfen: Drillinge vor Geburt in der 21. Woche gerettet

Von Christina Nover
Die glücklichen Eltern Lea und Marcus Emmel zusammen mit Prof. Dr. Richard Berger, dem Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, am Bettchen von Henriette. Sie war mit knapp 1500 Gramm die Kleinste der Drillinge.  Foto: Marienhaus Holding GmbH
Die glücklichen Eltern Lea und Marcus Emmel zusammen mit Prof. Dr. Richard Berger, dem Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, am Bettchen von Henriette. Sie war mit knapp 1500 Gramm die Kleinste der Drillinge. Foto: Marienhaus Holding GmbH

Lea und Marcus Emmel sind auf dem Weg zum Familienglück durch die Hölle gegangen. Dass ihre drei Töchter Henriette, Charlotte und Johanna lebend auf die Welt gekommen sind, grenzt an ein kleines Wunder. Als sich in der 20. Schwangerschaftswoche eine Frühgeburt anbahnte, suchte das Rheinbrohler Ehepaar auf Anraten des Frauenarztes zunächst Hilfe in der Bonner Uniklinik – und wurde schwer enttäuscht. Hoffnung bekamen sie dann jedoch durch einen Artikel in unserer Zeitung.

Lesezeit: 3 Minuten
Im November 2019 konnten wir über das ungewöhnliche Zusammentreffen zweier Drillingsgeburten im Neuwieder St.-Elisabeth-Krankenhaus berichten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Emmels gerade eine Schocknachricht bekommen: Der Muttermund von Lea Emmel hatte sich verkürzt und etwas geöffnet, sodass ihr Gynäkologe sie an die Uniklinik nach Bonn verwies. Dort allerdings sagte man ...