Neuwieder schicken seit Kriegsbeginn Hilfstransporter gen Osten - Ein Gespräch über Motivation und Hilfsbereitschaft
Rentner helfen der Ukraine – zum 22. Mal
Krankenhausbetten für Soldaten waren beim letzen Transport dabei. Foto: Priester Andreas
PriesterAndreas

Neuwied. Als Christel und Hans-Peter Weißenfels im März 2022 den ersten Hilfstransporter gen Osten schickten, war die Hilfsbereitschaft der Menschen in Neuwied riesig. Seit ein paar Wochen tobte damals der Krieg in der Ukraine, und viele wollten ihre Solidarität und ihr Mitgefühl zeigen. Das ist heute anders. Die Menge an Sach- und Geldspenden ist rapide zurückgegangen, „oft müssen wir jetzt quasi betteln gehen“, um die benötigten Güter zu bekommen, sagt Christel Weißenfels. Doch sie und ihr Mann lassen nicht locker – und haben jetzt, mehr als zweieinhalb Jahre später, den 22. Hilfstransporter in die Ukraine geschickt.

Der Neuwieder Verein Freunde helfen mit Herz, in dem insgesamt 14 Rentner aktiv sind, hatten den 40-Tonner in das osteuropäische Land geschickt, ein Priester und sein Team sind aktuell dabei, die Hilfsgüter zu verteilen. Als Erstes wurden die von der Bäckerei Geisen gespendeten Brote verteilt, Rollstühle, Rollatoren und Gehhilfen werden an verletzte Soldaten und alte Menschen gegeben, T-Shirts und Sportschuhe, die von einer Firma gespendet ...

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