Landrat: Land will nur seine Einflussnahme ausdehnen - Inhalte und Qualität fehlen
Neuwieder Landrat kritisiert ÖPNV-Gesetzentwurf: Nicht nur Aussagen über zusätzliches Geld fehlen ihm
Noch ist nicht klar, wie der Nahverkehr der Zukunft unter der Regie des Kreises aussehen wird. Das Foto zeigt den Busbahnhof Neuwied. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Der öffentliche Personennahverkehr wird jetzt zur Pflichtaufgabe der Kommunen. Wie der ÖPNV ausgestaltet und finanziert wird, ist aber noch nicht endgültig geregelt. Mit scharfer Kritik reagiert der Neuwieder Landrat Achim Hallerbach jetzt auf den Gesetzentwurf der Landesregierung.

Lesezeit 3 Minuten
Auf RZ-Anfrage schreibt er: „Ich werte den neuen Gesetzentwurf so, dass er lediglich dazu da ist, neue Strukturen zu schaffen, mit denen das Land größtmögliche Einflussnahme auf die Entscheidungen der Aufgabenträger vor Ort nehmen kann. Aussagen über zusätzliches frisches Geld, um den ÖPNV in der Fläche attraktiver zu gestalten oder klimapolitische Akzente zu setzen, gibt es nicht.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region