Aufsichtsdirektion verknüpft Haushaltsgenehmigung mit unmissverständlichen Ansagen - Verwaltung teils verwundert
Neuwieder Kreisetat genehmigt: Land zieht aber die Daumenschrauben an
Symbolbild: Unterschiedlich wertige Geldscheine.
dpa

Kreis Neuwied. Der Kreis Neuwied kann seine geplanten Investitionen angehen, und er darf auch die erwarteten Schulden für das laufende Verwaltungsgeschäft machen. Das hängt schlicht damit zusammen, dass die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion des Landes, kurz ADD, den Kreishaushalt 2020 genehmigt hat. Allerdings tauchen im Genehmigungstext der ADD auch Bemerkungen auf, die Landrat Achim Hallerbach und Finanzabteilungschef Florian Hoffstadt hellhörig werden lassen. Das ließen sie jetzt den Kreisausschuss wissen.

Lesezeit 3 Minuten
Zur Erinnerung: Die Finanzabteilung der Kreisverwaltung rechnet für das laufende Jahr mit einem Überschuss von etwa 900.000 Euro. Der hatte sich allerdings erst im zweiten Anlauf ergeben. Da zudem sowohl der Kommunale Entschuldungsfonds (KEF) vertragsgerecht erfüllt worden ist und der Kreis zudem einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnte, kam die Genehmigung des Haushaltes durch die ADD für Hallerbach und Hoffstadt nicht überraschend.

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