Umgestaltung des Neuwieder Jachthafens lässt weiterhin auf sich warten - Stadtrat hat Baurecht geschaffen
Neuwieder Jachthafen: Wann rollen die Bagger für Marina-Projekt?
Das, was die Investoren für den Neuwieder Jachthafen planen, gleicht einem kleinen neuen Stadtteil. Mittlerweile gibt es Baurecht für das 100-Millionen-Euro-Projekt. Nun geht es an die Detail- und Erschließungsplanung. Visualisierung: ReWied GmbH
Rewied GmbH

Neuwied. Gut Ding will Weile haben – und je größer das Ding, desto länger die Weile. So könnte man den Stand des 100-Millionen-Euro-Projekts Marina Neuwied umschreiben, das 2016 bei seiner Vorstellung für offene Münder gesorgt hatte. Mehrere hundert Wohnungen, ein Hotel, ein schwimmendes Restaurant – die ReWied GmbH aus dem schwäbischen Ilsfeld will den Neuwieder Jachthafen in ein futuristisch anmutendes Schmuckstück verwandeln, das fast einen kleinen neuen Stadtteil darstellen würde. Seit dem Abriss der Kaserne ist es allerdings ruhig um das ehrgeizige Projekt geworden.

Lesezeit 3 Minuten
Doch die Investoren halten laut eigenen Angaben an ihren Plänen fest. „Das wäre ja sonst das größte Grab der Welt“, meint Sabrina Pohl, Geschäftsführerin der ReWied und der eigens gegründeten Marina Neuwied GmbH. Dass das Projekt weit hinter den ursprünglichen Plänen hinterherhinkt – 2020 sollten schon die ersten Bewohner einziehen – bringt sie nicht aus der Ruhe.

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