27-Jähriger war wohl doch nicht nur privat mit der Hauptangeklagten verbunden - Polizeibeamter bringt vor Gericht Licht ins Dunkel
Neuwieder Drogenhandel ist bestens dokumentiert: Prozess fortgesetzt
Symbolfoto
marog-pixcells - stock.adobe.com

Kreis Neuwied/Koblenz. Der Drogenprozess gegen eine 25-jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 27 und 34 Jahren vor dem Landgericht Koblenz wurde fortgesetzt. Dabei stand jetzt eine Aussage des 27-Jährigen auf wackeligen Füßen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Trio vor, von Oktober 2019 bis Januar 2020 zahlreiche Abnehmer im Großraum Neuwied mit Marihuana, Amphetamin und Ecstasy in nicht geringen Mengen beliefert zu haben (die RZ berichtete). Dabei soll die 25-Jährige federführend gewesen und der 27-jährige dann in das Geschäft eingestiegen sein, der 34-Jährige stellte seine Wohnung als Lagerplatz und gelegentlich sein Auto zur Verfügung.

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Alle drei sind weitgehend geständig. Allerdings sagte der 27-Jährige am letzten Verhandlungstag aus: „Wir waren privat zusammen, aber geschäftlich getrennt.“ Nun liegt den Ermittlungsbehörden aber eine sehr umfangreiche Dokumentation der Telefongespräche und Chatverläufe des Trios vor, und diese Daten widersprechen der Darstellung des Mannes, wie der zuständige Ermittlungsleiter jetzt vor Gericht erläuterte.

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