Um Neustadt sollen Ende des Jahres zwei Wanderwege rund um die Themen Bergbau, Transport und Geologie entstehen
Neustadts Bergbaugeschichte erforschen: Auf Georouten den Westerwald erwandern
Zwei neue Georouten sollen noch in diesem Jahr in und um Neustadt entstehen - sie laden zum Erforschen der Natur ein.
Symbolbild dpa/Martin Schutt

Neustadt/Region. Welch passende Umformulierung eines bekannten Gassenhauers: Mit „Wo Marmor, Stein und Eisen spricht“ wirbt der Nationale Geopark Westerwald-Lahn-Taunus auf seiner Internetseite für sein Angebot, welches das geologische Erbe der Region für interessierte Ausflügler darstellt. Auf bisher zwölf Georouten können Wanderer die Erdgeschichte in Westerwald, Taunus und an der Lahn erkunden. Doch bald wird das Angebot um zwei Routen reicher sein: In und um Neustadt – bis in den Kreis Altenkirchen – sollen in der zweiten Jahreshälfte zwei neue Georouten entstehen, die unter anderem die Bergbaugeschichte der Region beleuchten – und wie der Abbau von Erzen und Basalt die Nachbarschaft der Gruben auch gesellschaftlich prägte.

Lesezeit 4 Minuten
Sehr zur Freude von Ortsbürgermeister Thomas Junior und des Neustädter Gemeinderates: Dieser hatte in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben, die Routen zu beauftragen und deren Förderung zu beantragen. Eine touristische Vermarktung liege im Interesse der Gemeinde.

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