Neues Angebot an Hausärzte im Kreis Neuwied: So ließe sich medizinische Versorgung sichern
Von Ralf Grün
Die beim Projekt „HandinHand“ beschäftigten Pflegeexperten können Hausärzte in Sachen Hausbesuche entlasten.Foto: dpa
Die Hausärzte zählen im Kreis Neuwied in gewisser Weise zu einer aussterbenden Spezies. Die Rede ist vom statistisch erfassten und viel zitierten Fakt, dass eine große Zahl von ihnen auf das Rentenalter zusteuert – und ihnen der Nachwuchs in Sachen Praxisübernahme nicht gerade die Türen einrennt. Gefragt sind also Lösungen, die es den künftig verbleibenden Hausärzten trotzdem ermöglichen, für eine gute medizinische Versorgung auch auf dem Land zu sorgen. Was Letzteres betrifft, wirft eine im Kreis Ahrweiler bereits erfolgreich praktizierte Idee nun auch ihre Schatten auf die Neuwieder Rheinseite.
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„HandinHand“ heißt das Projekt, dass die Marienhaus Unternehmensgruppe gemeinsam mit der AOK Rheinland-Pfalz als Partnerin im Kreis Ahrweiler noch vor der Corona-Pandemie angestoßen hat. Es wird vom Bund aus dem von den gesetzlichen Krankenversicherungen gespeisten Innovationsfonds gefördert. Projektleiter Prof. Dr. Gunther Lauven umreißt die Kernidee dahinter: „Wir wollen helfen, die ...
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