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Neuwied

Neue Wege für die Kinder- und Jugendpsychiatrie: Ethik-Gremium berät ab sofort das Johanniter-Zentrum

Von Regine Siedlaczek
Sie bilden das neue Ethik-Gremium im Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied (von links): Petra Korbach, Mercedes Hoffmann, Tilmann Raithelhuber, Saskia Benner und Mirjam Schwarz.   Foto: Enrico Teynil (Johanniter-Zentrum)
Sie bilden das neue Ethik-Gremium im Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie Neuwied (von links): Petra Korbach, Mercedes Hoffmann, Tilmann Raithelhuber, Saskia Benner und Mirjam Schwarz. Foto: Enrico Teynil (Johanniter-Zentrum)

Es geht darum, beratend zur Seite zu stehen und Aspekte sowie Herangehensweisen aus einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen: Seit Kurzem berät ein Ethik-Gremium das Johanniter-Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Neuwied. Damit sollen unter anderem Unsicherheiten geklärt und abgebaut werden – alles im Interesse der Patienten. Die Idee, ein Gremium dieser Art im Johanniter-Zentrum zu etablieren, ist bereits vor einiger Zeit entstanden.

Lesezeit: 1 Minute
Pfarrer Tilmann Raithelhuber, Vorsitzender des Ethik-Gremiums, hatte bereits 2017 Kontakt zur Einrichtung: „In dem Jahr feierte ich zum Reformationsjubiläum mit den Patienten einen Gottesdienst.“ Außerdem sei das Johanniter-Zentrum eine Klinik in evangelischer Trägerschaft, sodass es eine gemeinsame Grundausrichtung gebe. Die endgültige Entscheidung, die Führung des Gremiums zu übernehmen, sei gefallen, ...
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Wie wendet man sich an das Ethik-Gremium?

Als Eltern eines Patienten können sich die Betroffenen zunächst an das Beschwerdemanagement des Krankenhauses werden. Dort wird entschieden, ob eine ethische Beratung der Beschwerde notwendig ist. Wenn ja, wird die vorgebrachte Kritik dem Gremium zur Beratung vorgelegt, wo es besprochen und das Beratungsergebnis schriftlich fixiert wird.

Sollte die Beschwerde berechtigt sein, wird – notfalls anonym – die Krankenhausleitung informiert. rsz
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