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Neuwied

Neue Studie soll Geflüchteten mit Traumata helfen: Johanniter-Zentrum sucht Freiwillige

Von Regine Siedlaczek
Rettungswagen auf der Autobahn
Die Johanniter verlören Aufträge an Mitbewerber, die ihren Mitarbeitern weniger zahlten, so der Bundesvorstand Jörg Lüssem. Das Foto: Tobias Hase/Archiv

Krisen bewältigen, Stress vorbeugen und lernen, mit den eigenen Emotionen umzugehen: Das sind die Hauptziele einer Studie, die ab Mitte Januar im Neuwieder Johanniter-Zentrum für Kinder und Jugendpsychiatrie jungen Menschen zwischen 13 und 17 Jahren helfen soll, traumatische Erlebnisse bei Flucht und Vertreibung zu verarbeiten.

Lesezeit: 2 Minuten
Unter dem Namen START (Stress-Traumasymptoms-Arousal-Regulation-Treatment, etwa Stress-Traumasymptome-Erregung-Regualtion-Behandlung) möchte das Johanniter-Zentrum Jugendlichen helfen, prägende und traumatische Erlebnisse in Zusammenhang mit der eigenen Flucht zu verarbeiten. Denn viel zu oft wird vergessen, was es gerade für junge Menschen bedeutet, ein Geflüchteter zu sein. Das weiß auch Dr. Brigitte Pollitt, die die Jugendlichen im ...