Wenig Informationen über die drei Frauen
Neue Stolpersteine in Rheinbreitbach: Erinnerung an jüdische Opfer lebt
Klaus Henning Rosen (zweiter von links) hat die Verlegung der Stolpersteine in Rheinbreitbach initiiert. Auch Ortsbürgermeister Roland Thelen (3.v.l) und Unkels VG-Bürgermeister Karsten Fehr (4.v.l.) waren gekommen, um an die drei jüdischen Mitbürgerinnen zu erinnern.
Sabine Nitsch

Rheinbreitbach. An die letzten jüdischen Mitbürger, die 1933 noch in Rheinbreitbach lebten, erinnern jetzt drei Stolpersteine. Vor dem Haus in der Hauptstraße 20 ist einer für Helena Salm gesetzt worden, vor dem Haus in der Hauptstraße 15 zwei als Erinnerung an Jenny und Sophie Moses. Sie wurden deportiert und ermordet.

Lesezeit 2 Minuten
„Der Ortsgemeinderat hat meinem Wunsch zugestimmt, so an Rheinbreitbachs Juden zu erinnern“, erläuterte der Initiator der Aktion, Klaus Henning Rosen. „16 weitere Juden teilten das Schicksal.“ Finanziert hat das Projekt quasi der verstorbene Bundeskanzler Helmut Schmidt, erläuterte Rosen, ehemaliger Büroleiter von Willy Brandt.

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