Plus
Kreis Neuwied

Neue Aufgabe für Wehren im Kreis Neuwied: Was Retter bei E-Mobilbränden beachten müssen

Von Regine Siedlaczek
Wenn, wie auf dem Foto zu sehen, ein Elektroauto in Flammen aufgeht, müssen Feuerwehrleute einige Regeln beachten. Der Umgang mit dieser Art von Ernstfällen findet inzwischen auch Eingang in die Ausbildung der Wehrleute im Westerwaldkreis.
Wenn, wie auf dem Foto zu sehen, ein Elektroauto in Flammen aufgeht, müssen Feuerwehrleute einige Regeln beachten. Der Umgang mit dieser Art von Ernstfällen findet inzwischen auch Eingang in die Ausbildung der Wehrleute im Westerwaldkreis. Foto: picture alliance/dpa

Neue Technologien, neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen: So könnte man die Situation bezeichnen, mit der sich aktuell die Feuerwehren bundesweit konfrontiert sehen. Denn die wachsende Anzahl von alternativen Antrieben stellt die Helfer im Ernstfall vor Probleme, die es vor 20 Jahren noch gar nicht gab.

Lesezeit: 3 Minuten
 Fest steht nämlich: Im Ernstfall muss bei der Bergung aus Fahrzeugen mit Elektroantrieb jeder Handgriff sitzen. Erst recht, wenn ein E-Fahrzeug in Flammen aufgeht. Auch im Kreis Neuwied wissen Verantwortliche, wie wichtig bei einem Einsatz die korrekte Vorgehensweise für die Feuerwehrleute ist. Dieser Grundsatz ist nicht neu. Mit der Zunahme moderner ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Elektromobilität als Teil der Grundausbildung

Wie wichtig das Thema Elektromobilität im Alltag der Feuerwehren ist, zeigt sich auf den ersten Blick. So erklärt Frank Hachemer, Präsident des rheinland-pfälzischen Landesfeuerwehrverbands, dass das Thema Bestandteil der bundesweiten Ausbildung sein müsse. Als Besonderheit verfügt der Landesfeuerwehrverband daher als einziger Landesverband in Deutschland über einen Fachberater für Elektromobilität.

Dieser stehe allen Landkreisen und Städten zur Verfügung und könne durch Vorträge und Vorführungen informieren und aufklären. Generell, so schließt sich Holger Kurz, Brand- und Katastrophenschutz-Inspekteur (BKI) des Kreises Neuwied, an, führe der Landkreis Neuwied auch regelmäßige Fortbildungen durch. So sei im Rahmen der nächsten Veranstaltung auch ein Themenkomplex zu alternativen Antrieben, also auch zu elektrischen, geplant. rsz
Meistgelesene Artikel