Neubau des Wiedtalbades in Hausen steht zur Debatte
Waldbreitbach/Hausen
Neubau des Wiedtalbades in Hausen steht zur Debatte
Waldbreitbach/Hausen. Seit mehr als einem Jahr arbeiten die Waldbreitbacher hinter den Kulissen am großen Wurf für das Problemkind Wiedtalbad. Angesichts von inzwischen 600 000 Euro Defizit pro Jahr, einem Sanierungsstau in Millionenhöhe (3,5 Millionen Euro) und rückläufigen Besucherzahlen sahen die Verantwortlichen Handlungsbedarf. Jetzt liegt ein Konzept mit drei Stoßrichtungen auf dem Tisch, von dem sich nicht nur Bürgermeister Werner Grüber viel verspricht. Die Alternativen heißen: Status quo wahren und spätestens 2015 schließen, Bad sanieren (gegebenenfalls mit Teilabriss) oder ein neues bauen.
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Die Waldbreitbacher wollen einen privaten Betreiber. Den würde es geben, wenn die große Lösung zum Tragen kommt. Diese sieht einen Neubau in öffentlich-privater Partnerschaft (PPP) vor. Das heißt: Ein privater Investor übernimmt den Bau und den Betrieb.