In Neuwied gibt es schon einige gelungene Beispiele von Urban Art – wie hier auf dem Luisenplatz. Die AG „Kunst und Kultur“ wünscht sich nun ein Festival, das sich rund um Graffiti und Co. dreht und das jüngere Publikum anspricht. Foto: Christina Nover Christina Nover
Neuwied. Neuwied hat in Sachen Kultur viel zu bieten. Doch die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Kunst und Kultur“, die im Rahmen des Netzwerks Innenstadt gegründet wurde, sind sich einig: Da geht noch mehr. Sie haben eine Reihe von Projekten entwickelt, die von Ruth Solbach und Oliver Grabus als Sprecher beim zweiten runden Tisch vorgestellt wurden.
Kunst und Kultur gegen Leerstand
Die AG schlägt vor, leer stehende Ladenlokale in der Innenstadt als Ausstellungsflächen für Künstler zu nutzen. Dabei streben die Verantwortlichen auch Kooperationen mit Kunstkursen von lokalen Schulen und Privatanbietern an, um die bereits kreativ Schaffenden Neuwieds zu vernetzen.