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Neustadt

Netzwerk bei Tagung in Neustadt gestärkt: Wie Bachpaten die Gewässer retten können

Von Simone Schwamborn
Die Teilnehmer der Konferenz sah sich die Projekte der Bachpaten und des Institutes an der Wied an.
Die Teilnehmer der Konferenz sah sich die Projekte der Bachpaten und des Institutes an der Wied an. Foto: Simone Schwamborn

Wie sich der Klimawandel auf die Gewässer auswirkt und was Bachpaten gegen die negativen Auswirkungen tun können, machte der Bachpatentag deutlich, zu dem das Landesamt für Umwelt (LfU) in Kooperation mit den Bachpaten Altenwied und dem Institut für Integrierte Naturwissenschaften an der Uni Koblenz-Landau nach Neustadt eingeladen hatte.

Lesezeit: 2 Minuten
Dort gab es Vorträge und Podiumdiskussionen in der Wiedparkhalle, bevor es raus ans Gewässer ging. Eine Exkursion führte die mehr als 50 Teilnehmer nach Panau an die Wied, wo die Bachpaten und Dr. Carola Winkelmann vom Institut ihre jüngsten Projekte vorstellten. Der Bachpatentag bot viele Impulse, zeigte Fördermöglichkeiten auf und hob ...
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Totholz, Störsteine und Nasen sollen Wied beleben

Am Ufer der Wied in Panau erläuterten die Michael Roth und Christoph Menzenbach die Arbeit, die die Bachpaten hier jüngst geleistet haben: Ein bei einem Sturm entwurzelte Weide wurde entlang des Ufers mit Seilen befestigt, um Unterschlupf liebenden Fischen eine Heimat zu geben. An baumlosen Abschnitten wurden junge Erlen gepflanzt, die für Schatten und Festigkeit des Uferbereichs sorgen sollen. Buhnen dienen als Strömungslenker und Störsteine sorgen für die Verwirbelung des Wassers, um die Bildung von Sauerstoff und von Gumpen zu.

fördern. alles finanziert über eine Ausgleichsmaßnahme eines Bauvorhabens in Unkel. Dr. Carola Winkelmann demonstrierte das Gerät, das besenderte Nasen beim Verlassen oder Hineinschwimmen in die Versuchsstrecke registriert. Das Institut untersuche hier, in wie weit Nasen die Eutrophierung reduzieren können. sis
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