Der Forderung nach Bejagung wird scharf widersprochen - Rinderhalter wollen zu einer Lösung beitragen: Naturschützer: Wolf ist zurück, um zu bleiben – Kritik an Erwin Rüddel
Der Forderung nach Bejagung wird scharf widersprochen - Rinderhalter wollen zu einer Lösung beitragen
Naturschützer: Wolf ist zurück, um zu bleiben – Kritik an Erwin Rüddel
Der Wolf ist zurück in der Region. Nach mehreren Nutztierrissen wurde auch eine Bejagung wieder ins Gespräch gebracht. Foto: Verein Naturschutzinitiative Naturschutzinitive
Der Wolf erregt die Gemüter in der Region Westerwald. Immer mehr Gegenwind erhält zum Einen der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit seiner Forderung, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen und den Bestand aktiv zu regulieren, die er nach mehreren Nutztierrissen erneut bekräftigt hat (die RZ berichtete). Auf ihre Lage machen zum Anderen die Nutztierhalter aufmerksam. Sie wollen die Öffentlichkeit darüber informieren, welchen Einfluss Begegnungen mit dem Wolf auf Nutztierherden haben können und dass schützende Zäune noch nicht ausreichend gefördert werden.
Als „Gewinn für die biologische Vielfalt und das gesamte Ökosystem“, bezeichnet der Umweltverband Naturschutzinitiative (NI) mit Sitz in Quirnbach (Westerwaldkreis) die Rückkehr des Wolfes. Nachdem bereits der Wolfsbeauftragte der Landesforsten, Paul Bergweiler, und die Neuwieder Grünen Rüddels Forderung nach Bejagung scharf widersprochen haben, meldet sie sich ebenfalls zu Wort.