Angeklagter hatte CO2-Pistolen, Teleskopschlagstock und Gasrevolver im Auto - Werkzeugtasche voller Drogen: Nahm Drogendealer Waffen als Bezahlung? Angeklagter hatte CO2-Pistolen, Teleskopschlagstock und Gasrevolver im Auto
Angeklagter hatte CO2-Pistolen, Teleskopschlagstock und Gasrevolver im Auto - Werkzeugtasche voller Drogen
Nahm Drogendealer Waffen als Bezahlung? Angeklagter hatte CO2-Pistolen, Teleskopschlagstock und Gasrevolver im Auto
Der 25-Jährige, der wegen schweren sexuellem Missbrauch angeklagt war, zeigte sich voll geständig. Vor einer Gefängnisstrafe bewahrte es ihn nicht. David-Wolfgang Ebener. dpa/David-Wolfgang Ebener
Neuwied. Richter kennen das: Wenn einem Angeklagten bewaffneter Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird, hat dieser für gewöhnlich mehr oder weniger fantasievolle Erklärungen dafür, dass die Waffen garantiert nichts mit den Drogengeschäften zu tun haben. Die Variante, die ein 37-jähriger Neuwieder jetzt aber vor dem Landgericht Koblenz präsentierte, ist wohl auch dem Vorsitzenden Richter Rupert Stehlin neu.
Lesezeit 2 Minuten
Der Mann behauptet, die in seinem Auto aufgefundenen zwei CO2-Pistolen, einen Teleskopschlagstock und einen mit Pfeffermunition geladenen Gasrevolver samt einer Packung Patronen von nicht ganz so finanzkräftigen „Kunden“ in Zahlung genommen zu haben. Warum er dann allerdings mit ihnen in der Gegend herumfuhr, erklärte er bisher nicht.