Täter stecken zehn Fahrzeuge in Brand - In Heddesdorf macht in der Nacht auf Donnerstag kaum einer ein Auge zu
Nächtliche Brandserie von ungeahntem Ausmaß: Zehn Fahrzeuge stehen in Heddesdorf in Flammen
Mit der „Schaumkanone“ gelingt es diesem Feuerwehrmann, das Feuer im Wohnmobil zu löschen. In Heddesdorf blieb das in dieser Nacht nicht der einzige Einsatz.
Jörg Niebergall

Neuwied. Bislang Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag im Neuwieder Stadtteil Heddesdorf eine Brandspur von ungewöhnlich großem Ausmaß gelegt. Der oder die Brandstifter haben zahlreiche Fahrzeuge in Brand gesteckt. Flammen verursachten aber auch Schäden an Garagen und an einer Hauswand. Auch eine Mülltonne brannte aus. Personen kamen nach Polizeiinformationen glücklicherweise nicht zu schaden. Allerdings wurden Tausende in Heddesdorf und der Innenstadt aufgrund von Feuerwehrsirenen und Hubschrauberlärm um den Schlaf gebracht. Dass sich auch die Einsatzkräfte eine ruhige Nacht gewünscht hätten, liegt auf der Hand.

Um 23.20 Uhr schlug der Feuerteufel das erste Mal zu. Anwohner meldeten ein brennendes Auto im Raiffeisenring. Von da an gab es für Polizei und Feuerwehr keine Pausen mehr. Immer wieder gingen Meldungen zu Fahrzeugen ein, die drohten, in Flammen aufzugehen oder bereits lichterloh brannten.

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