Mehr als 300 Bürger zeigen bei Kundgebung auf dem Luisenplatz ihre Solidarität mit Manfred Kirsch: Nach Morddrohung an Manfred Kirsch: Neuwied setzt ein Zeichen gegen rechts
Mehr als 300 Bürger zeigen bei Kundgebung auf dem Luisenplatz ihre Solidarität mit Manfred Kirsch
Nach Morddrohung an Manfred Kirsch: Neuwied setzt ein Zeichen gegen rechts
Die Resonanz auf den Aufruf, sich nach der Morddrohung solidarisch hinter den Neuwieder Manfred Kirsch zu stellen, war groß. Eine bunte Menge an Demonstranten hatte sich in der Fußgängerzone versammelt. Regine Siedlaczek
Neuwied. Am Wochenende ging es auf dem Luisenplatz nicht nur darum, sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Die Kundgebung, die hier Hunderte Menschen versammelte, war vor allem ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie. Es hieß, Solidarität zu zeigen und sich auf die Seite von Menschen zu stellen, die sich offen und mit deutlichen Worten gegen rechtes Gedankengut stellen. Es ging um Menschen wie den Neuwieder Kommunalpolitiker Manfred Kirsch.
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Noch immer ist der Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke vielen im Gedächtnis. Mit der Morddrohung rechtsradikalen Ursprungs, die Kirsch vor rund einem Monat erhielt (die RZ berichtete), ist das Ausmaß der Bedrohung auch in der Deichstadt greifbar geworden.