Nach Kritik des Seniorenbeirats: Neuwieder Verwaltung will an bisherigem Baukonzept festhalten
Nach Kritik des Seniorenbeirats: Stadt verteidigt Kopfsteinpflaster am Deich
Der Seniorenbeirat kritisiert in einem Brief an den Oberbürgermeister die schlechte Erreichbarkeit des Biergartens für Rollstuhl- und Rollatorfahrer. Diese hätten Probleme mit dem Überqueren von Schotter und Kopfsteinpflaster. Die Stadt hält indes an ihren Bauplänen fest.
Tim Saynisch

Neuwied. In einem Brief an Oberbürgermeister Jan Einig hatte Werner Hammes im Namen des Seniorenbeirats der Stadt Neuwied jüngst die neue Kopfsteinpflasterung an der Deichuferpromenade, vor allem im Bereich des Biergartens, kritisiert (wir berichteten). Die „unterschiedliche Form der Oberfläche der Pflastersteine“ und zum Teil breite und tiefe Rillen seien hinderlich für das Fortkommen von Rollstuhlfahrern und Personen mit Kinderwagen. In seinem Brief bat Hammes darum, „möglichst kurzfristig für Abhilfe zu sorgen“. Stadt-Pressesprecher Erhard Jung erklärt jetzt auf RZ-Anfrage, dass das städtische Bauamt am derzeitigen Konzept festhalten möchte und keine Änderungen bei der Verlegung des Pflasters anstrebt.

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„Die Bepflasterung findet sich zukünftig an von Besuchern stark frequentierten Bereichen, konkret am Biergarten, an der Deichkrone und an der Freitreppe. Da die Deichuferpromenade Teil des überörtlichen Radwegenetzes ist, dient die Bepflasterung an diesen Stellen dazu, Radfahrer zu bremsen und so Konflikte mit Fußgängern zu vermeiden“, erklärt Jung die Funktion der Pflasterflächen.

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