Aluminiumfirma sichtet Schäden - Statiker prüft Stabilität verbrannter Halle - Straße bald teilgesperrt: Nach Großbrand auf ehemaligem Rasselsteingelände: ASAS plant Sanierungskonzept
Aluminiumfirma sichtet Schäden - Statiker prüft Stabilität verbrannter Halle - Straße bald teilgesperrt
Nach Großbrand auf ehemaligem Rasselsteingelände: ASAS plant Sanierungskonzept
Von der Rasselsteiner Straße aus ist die Halle gut zu sehen, die bei dem Brand einer rund 100 Meter langen Maschine bei ASAS am Freitagabend stark beschädigt wurde. Die Aluminiumfirma prüft nun, ob die Flammen auch umliegende Maschinen in Mitleidenschaft gezogen haben. Um die derzeit einsturzgefährdete Halle mit einem Kran zu stabilisieren, muss die Rasselsteiner Straße nach Ostern teilgesperrt werden. Foto: Markus Kilian Markus Kilian
Neuwied. Die Aluminiumfirma ASAS hat ein umfangreiches Sicherungs- und Sanierungskonzept aufgestellt, nachdem am Freitag vergangener Woche ein Großbrand auf dem ehemaligen Rasselsteingelände ausgebrochen war. Wie Fred Häring, Leiter der Geschäftsfeldentwicklung, erläutert, hat die Versicherung der Firma einen Sachverständigen zur Untersuchung der Brandfolgen hinzugezogen. Zudem sind ein Chemiker, ein Statiker und ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator eingeschalten worden.
Lesezeit 2 Minuten
Diese prüfen unter anderem, ob das Feuer giftige Chemikalien freigesetzt hat. In Brand geraten war insbesondere die sogenannte EVA, die elektrolytische Veredelungsanlage, die laut Häring jedoch medienfrei war, also frei von chemischen Stoffen. „Die Anlage war schon zu Rasselstein-Zeiten außer Betrieb genommen worden“, ergänzt er.