Hospiz sollte dieses Jahr eröffnet werden - Doch die Angela von Cordier-Stiftung nimmt nun Abstand von dem Vorhaben: Nach Enttäuschung in Linz: Verein kämpft weiter für stationäres Hospiz
Hospiz sollte dieses Jahr eröffnet werden - Doch die Angela von Cordier-Stiftung nimmt nun Abstand von dem Vorhaben
Nach Enttäuschung in Linz: Verein kämpft weiter für stationäres Hospiz
Der Vorstand des Fördervereins für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied mit Detlef Nonnen (von links), Wolfgang Walter, Hanna Kohl und Stefan Wester gibt nicht auf und will die erfolgreiche Arbeit des Vereins weiterführen und ausbauen. Foto: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Linz. Die Nachricht schlug vor ein paar Wochen wie eine Bombe ein: Die Angela von Cordier-Stiftung, die auch Träger der Linzer Verbundkrankenhauses ist, teilte völlig überraschend mit, dass sie von dem Bau des geplanten stationären Hospizes im ehemaligen Schwesternwohnheim der Franziskanerinnen am Krankenhaus Abstand nimmt und sich als Träger des Hospizes zurückzieht.
„Wir glaubten uns bis dahin schon am Ziel. Die Nachricht hat uns sehr überrascht und schwer getroffen. Es ist ein herber Rückschlag“, kommentiert Wolfgang Walter, Vorsitzender des Fördervereins für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein Wied aus Linz, die Entscheidung der Stiftung im Gespräch mit unserer Zeitung.