Plus
Neuwied/Rheinbrohl

Nach den Forstarbeiten: Wie die Kripo jetzt im Rheinbrohler Kaltenbachtal ermittelt

Von Yvonne Stock
Aufgrund des Sedimenteintrags in den Kaltenbach hatte sich auch das Wasser in den Forellenteichen eingetrübt. Foto:  Jörg Niebergall
Aufgrund des Sedimenteintrags in den Kaltenbach hatte sich auch das Wasser in den Forellenteichen eingetrübt. Foto: Jörg Niebergall

Nach der Anzeige ermittelt jetzt die Neuwieder Kripo wegen der Schäden durch Forstarbeiten am Kaltenbach in Rheinbrohl. In Umweltfragen besonders geschulte Beamte schauen sich nicht nur das Tal in Rheinbrohl an, sondern arbeiten auch mit anderen Behörden zusammen, erläutert Kriminalhauptkommissar Dirk Mohr von der Polizeidirektion Neuwied.

Lesezeit: 2 Minuten
Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts eines „besonders schweren Falls einer Gewässerverunreinigung gemäß Paragraf 324, 330 Strafgesetzbuch in Verbindung mit Paragraf 71/71a Bundesnaturschutzgesetz“ eingeleitet. Laut Paragraf 324 wird, wer unbefugt ein Gewässer verunreinigt oder sonst dessen Eigenschaften nachteilig verändert, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Und ...