Nach brutalem Überfall in Neustadt: Opfer (67) ist schwer gezeichnet
Statue der Justitia. Foto: Arne Dedert/ArchivFoto: Arne Dedert/Archiv
Ein Rentnerpaar aus Neustadt/Wied erlebte im April 2017 seinen schlimmsten Albtraum. Drei maskierte Männer brachen nachts in ihr Haus ein, überwanden mehrere verschlossene Türen und schlugen darüber hinaus mit einem Brecheisen auf das im Bett liegende Paar ein. Was die Sache noch schlimmer macht: ihr eigener Neffe (23) war der Tippgeber für den Einbruch – und er fuhr die Täter sogar hin. Jetzt stehen die vier vor dem Landgericht Koblenz.
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Am dritten Prozesstag stellte Rechtsanwalt Philipp Grassl als Vertreter der Geschädigten klar: Sein 67-jähriger Mandant wird vor Gericht nicht mehr aussagen können. Er überreichte ein ärztliches Attest, das besagt, dass der Rentner aus gesundheitlichen Gründen nicht transport- oder aussagefähig ist. Der Mann leidet an einer halbseitigen Lähmung und einer Aphasie, ...
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