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Kreis Neuwied

Nach Brand in Paris: Die Notfallpläne der Feuerwehr für historische Gebäude im Kreis Neuwied

Von Angela Göbler
Der Brand historischer Gebäude wie Notre Dame stellt die Feuerwehren vor eine Mammutaufgabe. Möglichst vieles soll unversehrt bleiben.
Der Brand historischer Gebäude wie Notre Dame stellt die Feuerwehren vor eine Mammutaufgabe. Möglichst vieles soll unversehrt bleiben. Foto: dpa

Die Bilder aus Paris sind noch allgegenwärtig: Notre Dame in Flammen, Rauch über dem brennenden Dachstuhl, der in sich zusammenbrechende Mittelturm – und mittendrin die Feuerwehr, die das Schlimmste verhindert und die Kathedrale vor dem Einsturz rettet. Auch für die Feuerwehren im Kreis Neuwied wäre ein Brand in einem historischen Gebäude eine Mammutaufgabe. Wie sich die Wehren auf den schlimmsten Fall vorbereiten, hat sich die RZ erklären lassen.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie so oft bei den Einsätzen der Feuerwehr ist Zeit ein entscheidender Faktor: „Der Knackpunkt ist, wie wir am schnellsten zu den Einsatzorten kommen“, weiß Thomas Nelles, Wehrleiter der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Linz. Die Burg und das Stadtarchiv, die alte katholische Pfarrkirche und das Rathaus mit seiner Holzbalkendecke – ...
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Vorbeugender Brandschutz

Neben Planung im Fall der Fälle ist für den Kreisfeuerwehrinspekteur Böcking auch der vorbeugende Brandschutz wichtig. Im Kreismuseum zum Beispiel mit seinen unersetzbaren Kunstgegenständen ist eine automatische Brandmeldeanlage geschaltet. Die verbindet sich im Ernstfall selbstständig mit der Leitstelle in Montabaur.

Sobald die Rauchmelder Alarm schlagen, wird die Feuerwehr sofort alarmiert und kann schnellstmöglich eingreifen. „Solche Anlagen sind Teil der Vorsorge und zum Beispiel in Seniorenheimen oder Krankenhäusern verbindlich vorgeschrieben“, erläutert Böcking. ago
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