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Neuwied

Nach 16 Jahren geht Thomas Darscheid nach Koblenz: Pfarrer hinterlässt in Neuwied sichtbare Spuren

Von Rainer Claaßen
Thomas Darscheid sagt Adieu. Im Hintergrund ist die aktuelle ION-Kunstaktion zu sehen – eine „Wolke“ aus leuchtend pinkfarbenem Hasendraht von Künstlerin Martine Seibert-Raken, die aus der Matthiaskirche nach draußen schwebt. An der Entstehung des ION-Projektes war Darscheid intensiv beteiligt.  Foto: Rainer Claaßen
Thomas Darscheid sagt Adieu. Im Hintergrund ist die aktuelle ION-Kunstaktion zu sehen – eine „Wolke“ aus leuchtend pinkfarbenem Hasendraht von Künstlerin Martine Seibert-Raken, die aus der Matthiaskirche nach draußen schwebt. An der Entstehung des ION-Projektes war Darscheid intensiv beteiligt. Foto: Rainer Claaßen

Als die Matthiaskirche und das dazugehörige Pfarrhaus vor mehr als 100 Jahren gebaut wurden, hätte sich wohl kaum jemand vorstellen können, dass beide einmal für längere Zeit ohne Hausherr dastehen könnten. Doch vorläufig gibt es noch keinen Nachfolger für Pfarrer Thomas Darscheid, der nach mehr als 16 Jahren in Neuwied eine neue Stelle in Koblenz antritt. Im Abschiedsgespräch mit der Rhein-Zeitung blickt Darscheid auf intensive Jahre zurück.

Lesezeit: 3 Minuten
Neuwied war dem gebürtigen Mayener schon etwas bekannt, als er hier 2005 seine erste Stelle als Gemeindepfarrer antrat. Zuvor hatte er einige Jahre als Kaplan in Neustadt an der Wied verbracht und war dann Schulpfarrer am Bischöflichen Gymnasium in Koblenz. Darscheid erinnert sich an die ersten Erfahrungen in der neuen ...