Papaya-Koalition setzt sich gegen Stimmen von SPD, AfD und FDP durch
Nach 13 Jahren Pause: Stadtrat bringt neuen Mietspiegel für Neuwied auf den Weg
Sorgt ein qualifizierter Mietspiegel dafür, dass mehr Wohnraum entsteht – wie hier aktuell auf dem Heddesdorfer Berg – oder dass die Preise steigen? Um diese Frage drehte sich die Diskussion im Stadtrat. Foto: Jörg Niebergall
jn

Neuwied. Die Stadt Neuwied bekommt einen qualifizierten Mietspiegel. Mit den Stimmen der Papaya-Koalition aus CDU, Grünen und FWG beschloss der Stadtrat, eine Erstellung auf den Weg zu bringen. 80.000 Euro werden dafür als Aufwand angesetzt. SPD, AfD und FDP votierten dagegen, Linke und Bürgerliste „Ich tu's“ enthielten sich.

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Die politische Diskussion drehte sich vor allem um die Frage, welche Auswirkungen ein solcher Mietspiegel bringt. Allen voran FDP-Ratsherr Dietrich Rühle – im Ehrenamt auch Vorsitzender des Mieterbundes Mittelrhein – und die SPD-Fraktion argumentierten, dass nach bisherigen Erfahrungen mittelfristig Mieterhöhungen die Folge seien.

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