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Neuwied

Mit Berliner Fördermitteln: Skylotec wagt den Schritt ins Neuland

Von Ulf Steffenfauseweh
Skylotec-Geschäftsführer Dr. Kai Rinklake (Mitte), Sales-Director Alexander Marl (links) und Jens Huetewohl als Leiter des Supply Chain Managements freuen sich über den Start der Maskenproduktion.
Skylotec-Geschäftsführer Dr. Kai Rinklake (Mitte), Sales-Director Alexander Marl (links) und Jens Huetewohl als Leiter des Supply Chain Managements freuen sich über den Start der Maskenproduktion. Foto: Skylotec

An seiner Zuversicht lässt Dr. Kai Rinklake keinen Zweifel aufkommen. „Das wird funktionieren“, sagt er zum Ende des Gesprächs und unterstreicht damit noch einmal, was er zuvor schon ausgeführt hat: Für die größte Investition, die sein Unternehmen jemals getätigt hat, gibt es keinen Plan B. Es gehört zum Wesen des Unternehmertums, etwas zu unternehmen, lautet sein Credo. Und weil das auch heißt, etwas zu riskieren, wagt Skylotec den Schritt ins Neuland: Das in Oberbieber beheimatete Unternehmen steigt groß in die Produktion von Atemschutzmasken ein. Gesamtinvestition: rund 10 Millionen Euro.

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„Am Anfang der Pandemie“, gibt Rinklake zu, „ging es uns wie vielen Unternehmen. Wir wussten nicht, wo es hingeht und haben erst einmal in den üblichen Modus geschaltet: Sparen, Kerngeschäft sichern, Investitionen schieben.“ Dann aber habe man doch zügig in den „Aktivmodus“ zurückgefunden, als Mitarbeiter mit der Überlegung an ihn ...