Wehrleiter und der Feuerwehrinspekteur sehen Probleme mit Regelung nicht gelöst
Mit 67 soll keiner mehr am Strahlrohr stehen: Feuerwehrverantwortliche im Kreis Neuwied äußern sich zur geplanten Anhebung der Altersgrenze
Immer zur Stelle, wenn's brennt? Die Belastbarkeit der Feuerwehrleute hat auch Grenzen, warnen Neuwieder Verantwortliche. Foto: S. Schmitt
Sebastian Schmitt

Kreis Neuwied. Die Landesregierung in Mainz möchte Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren ermöglichen, auf Wunsch bis zum Alter von 67 Jahren aktiv im Einsatz zu bleiben. Bislang heißt es für Feuerwehrleute: Mit 60 Jahren endet die aktive Dienstzeit. Wer sich noch fit fühlt, kann sie bis zum 63. Lebensjahr verlängern. Dass das laut geplantem Landesfeuerwehrgesetz nun weitere vier Jahre möglich sein soll, sehen Verantwortliche der Feuerwehr im Kreis Neuwied durchaus zwiespältig.

Lesezeit 3 Minuten
Für den Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Holger Kurz aus Melsbach steht zunächst einmal grundsätzlich fest: „Die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr ist nicht wirklich davon abhängig, ob ältere Aktive mit 63, 65 oder 67 aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Das Gros der Mannschaft muss bei Einsätzen angesichts der Anforderungen schon aus jüngeren Altersgruppen kommen.

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