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Dierdorf

Ministerin hofft auf mehr Landärzte: SPD-Neujahrsempfang in Dierdorf thematisiert medizinische Versorgung

Sie waren beim Empfang dabei (von links): Dierdorfs Bürgermeister Horst Rasbach, SPD-Ortsvereinsvorsitzende Cécile Kroppach, Ramona Mika-Lorenz (geehrt für 40 Jahre Parteimitgliedschaft), Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Sven Lefkowitz (MdL). Foto: Angela Göbler
Sie waren beim Empfang dabei (von links): Dierdorfs Bürgermeister Horst Rasbach, SPD-Ortsvereinsvorsitzende Cécile Kroppach, Ramona Mika-Lorenz (geehrt für 40 Jahre Parteimitgliedschaft), Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Sven Lefkowitz (MdL). Foto: Angela Göbler

Hat sich die SPD zu viel mit sich selbst beschäftigt? Dabei gäbe es genug Sachthemen, die die Aufmerksamkeit und Mitarbeit der Sozialdemokraten erfordern, findet Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Die rheinland-pfälzische Staatsministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie war beim Neujahrsempfang der SPD-Ortsvereine Dierdorf und Maischeid zu Gast, bei dem die Ortsverbandsvorsitzende Cécile Kroppach einen vollen Saal in der Alten Schule Dierdorf begrüßen konnte. Hier lenkten die SPD-Mitglieder den Blick auf „sozialdemokratische Herzensthemen“ wie das Gesundheitswesen und die Daseinsvorsorge in den Kommunen.

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Für Ministerin Bätzing-Lichtenthäler ist die ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen im Augenblick ein drängendes Thema: „Über 40 Prozent der Hausärzte sind über 65 Jahre alt, aber nur noch 11 Prozent der Medizinstudenten wollen Landärzte werden.“ Ein Allheilmittel, um die Lücke dazwischen zu schließen, gäbe es nicht, auch wenn das Land ...