Kreis Neuwied
Milch: Die Quote wünscht sich kein Bauer zurück

Skeptischer Blick: Ob dieser Kuh der niedrige Milchpreis zu schaffen macht? Uwe Quiring aus Rüscheid und die anderen Milchbauern im Kreis könnten jedenfalls mit höheren Preisen gut leben. Der Milchquote trauern sie aber nicht hinterher. Foto: Jörg Niebergall

Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Der Milchpreis ist im Keller, aber über eins sind sich die Bauern im Kreis einig: Der Milchquote trauern sie nicht hinterher. Darüber, was passieren muss, damit die Bauern in Zukunft trotzdem Geld verdienen können, gehen die Meinungen indes weit auseinander.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Robin Brand Ulrich Schreiber, Vorsitzender des Kreisbauernverbands, nennt den Milchpreis „total unbefriedigend für alle“. Aber er hält auch fest: „Mengenregulierungen entfalten heutzutage keine Wirkung mehr.“ Würde die EU die auf dem Markt verfügbare Milchmenge durch eine Quote künstlich verknappen, hätte das nur zur Folge, dass importierte Milch den Preis wieder drücke.

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