Die neue Vorsitzende ist gebürtige Syrerin - Sie will das Gremium bekannter machen
Migrationsbeirat Neuwied: Frischer Wind mit Woroud Nissan
Christina Nover

Neuwied. Woroud Nissan ist eine „Machfrau“, wie sie selbst von sich sagt. Wer die selbstbewusste 40-Jährige einmal getroffen hat, der weiß, warum die Mitglieder des Beirats für Migration und Integration sie jüngst zu ihrer neuen Vorsitzenden gewählt haben. Der Posten war frei geworden, als der langjährige Vorsitzende Ilhan Sandayuk im Juli verstarb. Obwohl Nissan erst Anfang 2018 als Nachrückerin ins Gremium kam, wurde sie als Nachfolgerin vorgeschlagen und konnte die Wahl für sich entscheiden. Sie betont: „Ich fühle mich geehrt, dass mir dieses Vertrauen geschenkt wurde, obwohl ich erst so kurz dabei bin.“

Lesezeit 3 Minuten
Die mit einem Deutschen verheiratete Nissan stammt aus Syrien und lebt seit 2000 in Deutschland. In Neuwied wurde sie gut aufgenommen, doch mit ihrem Sportstudium konnte sie hier zunächst einmal nichts anfangen. Um die Sprache zu lernen und Geld zu verdienen, begann sie bei einem Pizzalieferanten zu arbeiten.

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