Beratungsangebote der Diakonie sind in der Krise sehr nachgefragt
Menschen wird derzeit meist online geholfen: Diakonie in Neuwied erweitert Angebot
Sie sorgen dafür, dass das Beratungsangebot der Diakonie Neuwied auch in Krisenzeiten erhalten bleibt (von links): Violetta Kunz, Pfarrerin Renate Schäning und Elke Voß. Foto: Rainer Claaßen
Rainer Claaßen

Kreis Neuwied. Oft wird den Kirchen in der aktuellen Krise vorgeworfen, sie wären nicht ausreichend für die Menschen da. Pfarrerin Renate Schäning, die das Diakonische Werk im Evangelischen Kirchenkreis Wied leitet, hat dafür wenig Verständnis. Denn gemeinsam mit den Mitarbeitenden hat diese Institution ihr Beratungsangebot in der Krise angepasst, digitalisiert und erweitert. Trotz der widrigen Umstände war das Beratungsangebot zu jeder Zeit verfügbar. Und das soll auch so bleiben. Im Gespräch berichtet sie von den Erfahrungen des vergangenen Jahres – gemeinsam mit Violetta Kunz, die als Leiterin im Bereich soziale Sicherung Schuldenberatungen durchführt, und sich um familiäre Probleme bei Migranten kümmert. Und mit Elke Voß, die in der Diakonie für Schwangerenberatung und Schwangeren-Konfliktberatung zuständig ist.

Lesezeit 3 Minuten
Zentrale Anlaufstellen für die Beratungsangebote sind traditionell die Zentrale der Diakonie in Neuwieds Rheinstraße – dicht bei der Rheinbrücke – sowie im Haus der Familie in der Mittelstraße in Puderbach. Doch seit dem ersten Shutdown im vorigen Frühjahr waren die Möglichkeiten, Beratungstermine vor Ort durchzuführen, stark eingeschränkt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region