Das Unkeler Hallenbad wird derzeit aufwendig saniert. Jürgen Zimmermann, Karsten Fehr, Marcus Funken, und Patrick Rieger (von rechts) begutachten den Stand der Arbeiten. Sabine Nitsch
Unkel. Ein bisschen Wasser glitzert noch im Schwimmerbecken des Unkeler Hallenbades. Zum Schwimmen lädt die Pfütze jedoch nicht ein. Am Beckenrad wird gearbeitet, Fließen werden erneuert, Radiatoren ausgetauscht, es wird gesägt, gehämmert und gebohrt. Ein Baugerüst führt runter zur Wasseroberfläche. „Das Becken darf nicht komplett trocken gehen, sonst nimmt es Schaden“, erläutert Jürgen Zimmermann von der Unkeler Verwaltung bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Karsten Fehr, der sich ein Bild vom Stand der Sanierungsarbeiten im Bad macht. „Wir sind voll im Zeitplan. Jetzt wird noch der neue Scherenboden, ein Hubboden, ausgeschrieben. Wir gehen davon aus, dass wir vor den Sommerferien das Bad wieder eröffnen können“, ist Fehr zuversichtlich.
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Auch der Kostenrahmen werde voraussichtlich eingehalten. Die notwendigen Sanierungskosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Rund 90 Prozent (1 158 500 Euro) der Kosten werden aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ des Bundes und der Länder gefördert.