Mit dem Medizinercamp versucht die Kreisverwaltung, angehende Ärzte anzulocken, um den Fachkräftemangel zu lindern : Medizinercamp gegen Ärztemangel: Wie der Kreis Neuwied versucht, angehende Ärzte anzulocken
Mit dem Medizinercamp versucht die Kreisverwaltung, angehende Ärzte anzulocken, um den Fachkräftemangel zu lindern
Medizinercamp gegen Ärztemangel: Wie der Kreis Neuwied versucht, angehende Ärzte anzulocken
Die Mainzer Medizinstudentin Diana Puzankova (2. von rechts) war während des Medizinercamps des Landkreises Neuwied zu Gast in der Überörtlichen Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendmedizin „Pänz“ in Asbach. Betreut wurde sie von den Kinderärztinnen und Kinderärzten Verena Marcinkowski (links), Karolin Graaf (2. von links), Mandy Kliemann (rechts) und Matthias Haas (Mitte). Foto: Daniel Dresen Daniel Dresen
Der Kreis Neuwied hat im Kampf gegen den Ärztemangel zwölf Medizinstudenten drei Tage lang eingeladen, sich einen Eindruck von den hiesigen Arztpraxen und Krankenhäusern zu verschaffen. Außerdem sollten sie die Vorzüge des Lebens an Rhein und Wied kennenlernen. Die RZ hat eine der Teilnehmerinnen des Medizinercamps in einer Kinderarztpraxis in Asbach getroffen und nach ihrem ersten Eindruck gefragt.
Wer den Ärztemangel auf dem Land lindern und junge Mediziner für sich gewinnen möchte, muss heute kreativ sein. Die Neuwieder Kreisverwaltung hat bereits im vergangenen Jahr das Medizinercamp ins Leben gerufen. Dabei lernen Medizinstudenten ab dem 7. Semester an drei Tagen medizinische Einrichtungen und die Vorzüge des Lebens im Kreis Neuwied kennen.