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Erpel/Berlin

Martin Diedenhofen goes Berlin: Ein Start mit viel Arbeit und wenig Schlaf

Von Yvonne Stock
Der 26-jährige Martin Diedenhofen empfand nach eigenen Angaben bei seiner ersten Sitzung als Bundestagsabgeordneter durchaus Respekt vor seiner neuen Aufgabe. Er ist jetzt ein gefragter Mann. Aus seinem Wahlkreis kamen nicht nur Gratulationen, sondern auch Einladungen zu Vereinen und Verbänden und zahlreiche Anfragen von Bürgern, die Interesse an einer Fahrt nach Berlin haben, erzählt der Erpeler.
Der 26-jährige Martin Diedenhofen empfand nach eigenen Angaben bei seiner ersten Sitzung als Bundestagsabgeordneter durchaus Respekt vor seiner neuen Aufgabe. Er ist jetzt ein gefragter Mann. Aus seinem Wahlkreis kamen nicht nur Gratulationen, sondern auch Einladungen zu Vereinen und Verbänden und zahlreiche Anfragen von Bürgern, die Interesse an einer Fahrt nach Berlin haben, erzählt der Erpeler. Foto: Martin Diedenhofen

Und plötzlich ist Martin Diedenhofen Chef. Der 26-Jährige neue Bundestagsabgeordnete hat jetzt unter anderem einen Leiter für sein Berliner Büro eingestellt und natürlich auch für seine zwei Büros in der Heimat. Aber den Chef raushängen lassen will der Erpeler auf keinen Fall, setzt lieber auf Teamwork. Das gilt auch für seine SPD-Fraktion, betont er und freut sich, Teil eines Neuanfangs zu sein. „Es läuft sehr gut, aber es ist auch viel zu tun“, meint Diedenhofen. Nur am Wohnungsproblem muss er noch arbeiten.

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„Es war super aufregend und beeindruckend“, sagt Diedenhofen am Telefon über die konstituierende Sitzung des Bundestags. Aber er empfand durchaus auch Respekt vor der Aufgabe, die vor ihm liegt, gibt der 26-Jährige zu. Er muss sich jetzt reinfuchsen in die ganzen Gepflogenheiten dieses Bundestags, wo auf der einen Seite ganz ...