Stahlkonstruktion an Basaltabbaustätte ist für die Ortsgemeinde Hausen nicht zu finanzieren - Vorhaben aber nicht gestorben
Malberg: Aussichtsturm liegt erst mal auf Eis
Schon jetzt ist die Aussicht von der Malbergspitze beeindruckend. Von einem Aussichtsturm aus wäre die Sicht natürlich noch um einiges besser. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Hausen. Der Aussichtsturm auf dem Malberg entwickelt sich jetzt endgültig zur unendlichen Geschichte. Schon vor etlichen Jahren hatte die Ortsgemeinde Hausen mit dem Gedanken gespielt, das beliebte Ausflugsziel mit einer zusätzlichen Attraktion zu schmücken. Es existieren Zeichnungen und Kostenschätzungen und der eine oder andere Plan für einen Turm, teils Jahrzehnte alt. Seit sich die ehemalige Verbandsgemeinde Waldbreitbach an der Leader-Region „Rhein-Wied“ mit den Nachbarn am Rhein beteiligte, schien das ehrgeizige Vorhaben sich dank nennenswerter Fördermöglichkeit tatsächlich in die Tat umsetzen zu lassen. Doch in der jüngsten Sitzung trat der Hausener Rat kräftig auf die Bremse und stoppte das Vorhaben – vorerst.

Lesezeit 3 Minuten
„Der Aussichtsturm lässt sich für uns nicht finanzieren“, zeigt sich Ortsbürgermeister Karl Josef Hühner im Gespräch mit der RZ entsprechend enttäuscht. Dabei holte vor allem die aktuelle Entwicklung rund um die Standortfindung für den Turm die Kommune ein.

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