Makler: Immobilienmarkt in Neuwied wie leer gefegt

Von Ulf Steffenfauseweh

16. Februar 2017, 16:01 Uhr

Das Neubaugebiet auf dem Heddesdorfer Berg ist dicht bebaut. Doch auf dem Immobilienmarkt ist kaum was zu haben (Archivfoto). Foto: Jörg Niebergall

„Es gibt nichts. Und wenn, dann ist's nur Schrott“, so formuliert es der Neuwieder Makler Hans Eckert scharf. Doch seine Kollegen stimmen zu: Der Immobilienmarkt in der Stadt Neuwied ist wie leer gefegt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das hat eine Umfrage der Rhein-Zeitung unter Maklern ergeben. Selbst Bürgermeister Jan Einig, der seit seiner Wahl vor gut einem Jahr ein Haus für seine fünfköpfige Familie in der Stadt sucht, ist bislang nicht fündig geworden. „Die Nachfrage ist zur Zeit echt irre. Wir sind mittlerweile dazu übergegangen, nach einem ...

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Die 20 größten Rheinstädte im Vergleich

Die Immobilienpreise in der Stadt Neuwied sind in den vergangenen fünf Jahren um satte 26 Prozent gestiegen – sagt zumindest eine Erhebung des Portals „Immowelt“ auf Grundlage der bei ihm eingestellten Angebote. Allerdings liegt Neuwied damit im Vergleich der untersuchten 20 größten Rheinstädte noch im unteren Drittel. In Koblenz kostete der Quadratmeter 2210 Euro, in Bonn 2470 Euro, in Düsseldorf 3390 Euro und in Konstanz gar 4140 Euro.

Günstiger als in der Deichstadt findet man Häuser in Duisburg (1190 Euro) und Krefeld (1470 Euro). Worms (1590 Euro) liegt mit Neuwied nahezu gleichauf. ulf

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