Profanierung von St. Marien und der Umzug nach St. Martin stehen bevor - Betonbau ist einsturzgefährdet
Linzer Kirche war nicht für die Ewigkeit gebaut: Gemeinde zieht aus maroder Kirche aus
Die einsturzgefährdete St.-Marien-Kirche in Linz wird am kommenden Dienstag profaniert.
Sabine Nitsch

Nicht für die Ewigkeit gebaut wurde offenbar die Linzer St.-Marien-Kirche. Erst 1967 wurde der von dem Kölner Architekten Alexander Kulhavy entworfene Stahlbetonbau fertiggestellt. Jetzt ist die Kirche so marode, dass sie geschlossen werden muss. Am Dienstag, 24. November, 18.30 Uhr, wird sie profaniert, das heißt entwidmet. Danach sind die Türen zu.

Lesezeit 3 Minuten
„Die Verkehrssicherheit ist nicht mehr gegeben. Tragende Stahlbetonstützen und Deckenelemente weisen starke Schäden auf. Sie könnten abstürzen“, sagt Pastor Lothar Anhalt und blickt nach oben in Richtung Kirchendach. „Es hat schon reingeregnet. Fachtechnische Untersuchungen ergaben, dass das Flachdach erhebliche Korrosionsschäden mit Betonabplatzungen aufweist“, erläutert er, und Herta Brinkmann, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, deutet auf die ...

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