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Oberraden

Leserspenden ebnen Wittlichs einen Weg

Von Ulf Steffenfauseweh
Markus Wittlich kann dank der Leserspenden jetzt über einen sicheren Weg die Wohnung der Familie verlassen.  Foto: Ulf Steffenfauseweh
Markus Wittlich kann dank der Leserspenden jetzt über einen sicheren Weg die Wohnung der Familie verlassen. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Multiples Sklerose hat Markus Wittlich an den Rollstuhl gefesselt, seinem Körper fast jede Kraft genommen. Und als die Ärzte dann auch noch bei seiner Frau – und Pflegerin – Sabine Brustkrebs diagnostizierten, war die Belastung für die kleine Familie aus Oberraden zu groß. Sie bat via HELFT UNS LEBEN um Hilfe – und bekam riesige Resonanz. Die Leser der Rhein-Zeitung zeigten sich so bewegt wie spendenfreudig und ebneten damit für die Wittlichs einen Weg.

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Und das ist in diesem Fall ganz wörtlich zu verstehen. Denn wenn Markus Wittlich bislang die Wohnung verlassen wollte, war das ein echter Akt. Entweder mussten Freunde gerufen werden, um ihn über die Treppen nach draußen hieven, oder seine Frau schob ihn über einen wackeligen Steg durch den abschüssigen Garten. ...