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Neuwied/Linz

Leerstände: City-Manager sollen Innenstädte beleben

Von Silke Müller
Links Totalausverkauf, rechts Leerstand, und nur ein paar Schritte weiter droht der GAU, wenn für das frühere Leininger/Moses-Gebäude, in dem derzeit als Übergangslösung ein Outlet-Store untergebracht ist, nicht zeitnah ein passender Nachfolger gefunden wird. Für den neuen Citymanager gibt es in der Neuwieder Innenstadt reichlich zu tun.
Links Totalausverkauf, rechts Leerstand, und nur ein paar Schritte weiter droht der GAU, wenn für das frühere Leininger/Moses-Gebäude, in dem derzeit als Übergangslösung ein Outlet-Store untergebracht ist, nicht zeitnah ein passender Nachfolger gefunden wird. Für den neuen Citymanager gibt es in der Neuwieder Innenstadt reichlich zu tun. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Die Digitalisierung wirkt sich auf viele Bereiche des Lebens aus – positiv wie negativ. Vor allem verändert sie die Wirtschaft. Kaum eine Branche hat sie dabei so stark getroffen wie den Einzelhandel. Weil immer mehr Menschen ihre Einkäufe im Internet tätigen und folglich seltener in die Städte gehen, haben die Geschäfte in den Fußgängerzonen Probleme. Die Fluktuation steigt, Leerstände sind mittlerweile schon ein gewohntes Bild.

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„Das ist leider überall so“, sagt Franz Becher, der Sprecher des Neuwieder Aktionsforums, das die Innenstadthändler vertritt. Selbst in Koblenz und im viel gelobten Andernach gebe es Probleme, sagt er auf explizite RZ-Rückfrage: „Dort haben sie vielleicht eine schönere Rheinanlage, aber nicht weniger Leerstände.“ Unübersehbar sind in der Neuwieder Mittelstraße aktuell ...