Angeklagter war zum Prozessauftakt vor dem Landgericht nicht vernehmungsfähig
Lebensgefährtin vergewaltigt? Mann aus dem Kreis Neuwied wird der Prozess gemacht
Wegen eines schweren Raubs in Plaidt wird derzeit verhandelt.
dpa

Kreis Neuwied. Ein 35-Jähriger aus dem Kreis Neuwied steht jetzt vor dem Landgericht Koblenz. Er soll seine damalige Lebensgefährtin zwischen September und Dezember 2019 in der gemeinsamen Wohnung zweimal vergewaltigt und mehrfach geschlagen haben. Als sie sich von ihm trennte, schickte er ihr am 9. Dezember eine Textnachricht, er werde ihre Tür eintreten und ihr Salzsäure ins Gesicht schütten. Diese Taten beging er laut Anklageschrift im Zustand verminderter Schuldfähigkeit.

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Derzeit ist der Mann in der Psychiatrie untergebracht. Im Prozess soll herausgefunden werden, ob er dort dauerhaft bleiben soll. Doch dies, das merkte der Vorsitzende Richter Andreas Bendel recht schnell, wird nicht so einfach werden. Der Beschuldigte leidet nach Auskunft des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen unter paranoider Schizophrenie und Polytoxikomanie, das bedeutet den gewohnheitsmäßigen Konsum mehrerer Drogen.

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