Landwirtschaft Deutlicher Rückgang auch im Kreis - Bauernverband beklagt Preiskampf und befürchtet Verlust von Dorfkultur
Landwirtschaft: Mit größeren Betrieben gegen das Höfesterben
Ein Rezept gegen das Höfesterben sind größere Betriebe: Darauf hat auch die Rüscheider Familie Quiring zurückgegriffen, die ihren Hof 2015 vergrößerte. Archivfoto: Jörg Niebergall
jn

Kreis Neuwied. Die Zahl der Bauernhöfe in der Region sinkt und sinkt. Auch wenn Vergleichswerte des Statistischen Landesamtes auf Kreisebene aus dem Jahr 2010 datieren, ist die aktuelle Entwicklung auf Landesebene auch vor Ort spürbar, wie Markus Mille zu berichten weiß. „Der Trend geht eindeutig nach unten“, sagt der Geschäftsführer der Bezirksgeschäftsstelle Hachenburg im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau, im Gespräch mit unserer Zeitung.

Lesezeit 2 Minuten
387 Betriebe zählte man 2010 noch im Kreis Neuwied. Zwar sind die Zahlen aufgrund geänderter Erhebungsgrenzen nur bedingt miteinander vergleichbar, die große Entwicklung spiegeln sie aber dennoch wider. Heißt: Noch 1971 waren es mehr als sechsmal so viele Bauernhöfe im Kreis, der damals wie heute im nördlichen Rheinland-Pfalz den siebten Rang einnahm, jeweils knapp hinter dem Kreis Altenkirchen.

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