Nutztierhalter diskutieren bei Fachforum in Koblenz und finden deutliche Worte - Widerspruch kommt aus Mainz
Landwirte fordern Abschuss von Wölfen: Kreis Neuwied macht hinter Schutzbedürftigkeit ein Fragezeichen
Dieser Argumentation ihrer Berufskollegen in Mecklenburg-Vorpommern bei einer Protestaktion schließen sich hiesige Tierhalter an. Foto: Jens Büttner/dpa
picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Koblenz/Kreis Neuwied. Bei einem Fachforum zu Wolf und Weidetierhaltung haben die Landwirte aus der Region zum Angriff auf den Wolf geblasen. Sie sind der Meinung, es gibt genug Tiere, und diese müssen jetzt geschossen werden dürfen. Eingeladene Vertreter vom Landesumweltministerium versuchten dagegenzuhalten. Die Landwirte drohten jedoch damit, dass die hiesige Kulturlandschaft sonst kein Tier mehr pflegt.

„Bei den Verbrechen, die der Wolfsrüde GW1896m verübt hat, müssten wir jahrelang ins Gefängnis“, schimpfte Michael Horper, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau während der Veranstaltung, die sowohl in Koblenz in Präsenz als auch digital stattfand.

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