Michael Mangs Rolle in der GSG-Affäre wird aufgearbeitet. Jörg Niebergall
Neuwied/Koblenz. Hat Neuwieds früherer Bürgermeister Michael Mang seine Pflichten als Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeindlichen Siedlungsgesellschaft (GSG) verletzt und so einen Schaden verursacht?
Darum geht es bei der juristischen Aufarbeitung der Neuwieder GSG-Affäre. Am Dienstag trafen sich die Verfahrensbeteiligten – die GSG, die auf Schadenersatz klagt, Michael Mang als Beklagter sowie ihre Rechtsanwälte – am Landgericht Koblenz.
Dreh- und Angelpunkt in dem Verfahren ist Mangs Vorgehen, nachdem er einen Bericht des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (VdW) über die Geschäftsführung des damaligen GSG-Chefs Carsten Boberg ...